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Krea­tives Problem­lösen – unter­stützt von ChatGPT

Zusam­men­fassung

Eine sprach­fähige künst­liche Intel­ligenz, wie ChatGPT, macht die Suche nach krea­tiven Problem­lö­sungen einfacher und schneller – und steigert dabei die Ergeb­nis­qua­lität immens. Am besten wird sie in Work­shops und Bespre­chungen zur Lösungs­suche genutzt. Dabei folgt sie einer struk­tu­rierten Krea­ti­vi­täts­me­thode – im Zusam­men­spiel mit den mensch­lichen Teilnehmern.

Einleitung

Krea­tives Problem­lösen ist ein Schlüssel, um in der heutigen schnell­le­bigen Welt erfolg­reich zu sein. Bei manchen komplexen Problemen steckt man einfach fest und braucht einen anderen Ansatz, um frische Ideen zu finden. In diesem Beitrag möchte ich zeigen, wie man die Synergie von künst­licher Intel­ligenz, insbe­sondere ChatGPT, und Denk­werk­zeugen wie TRIZ und die ASIT®-Methode nutzt, um origi­nelle und kreative Lösungen für hart­nä­ckige Probleme zu finden..

ChatGPT ist ein mäch­tiges KI-gestütztes Werkzeug, das von OpenAI entwi­ckelt wurde und eine Fülle von Möglich­keiten bietet, um Inno­va­tions- und Problem­lö­sungs­pro­zesse schneller und mit krea­ti­veren Ergeb­nissen zu durch­laufen. In Kombi­nation mit struk­tu­rierten Krea­ti­vi­täts­me­thoden wie TRIZ (Theory of Inventive Problem Solving) und ASIT (Advanced Syste­matic Inventive Thinking) finden wir neue Wege, um Probleme zu lösen und kreative Lösungen zu entwickeln.

In diesem Artikel zeige ich Ihnen, wie ich ChatGPT und Denk­werk­zeuge wie TRIZ und ASIT effektiv einsetze, um krea­tives Problem­lösen zu fördern. Zudem teile ich prak­tische Tipps, Stra­tegien und Erfolgs­ge­schichten aus der realen Welt, um Ihnen dabei zu helfen, das volle Potenzial dieser Methoden zu erkennen und zu nutzen.

Bereiten Sie sich darauf vor, die Grenzen des krea­tiven Problem­lösens zu erweitern. Tauchen Sie ein in die Welt der künst­lichen Intel­ligenz und Denk­werk­zeuge, und erleben Sie, wie ChatGPT, TRIZ und ASIT gemeinsam Ihre Arbeit auf ein ganz neues Level heben.

Was bedeutet eigentlich „krea­tives” Problemlösen?

Bevor wir tiefer in die Welt von ChatGPT, TRIZ und ASIT eintauchen, möchte ich kurz auf die Bedeutung von „krea­tivem” Problem­lösen eingehen und es vom analy­ti­schen, ursachen-zentrierten Problem­lösen abgrenzen.

Krea­tives Problem­lösen ist ein Ansatz, bei dem neue, unge­wöhn­liche oder inno­vative Lösungen für Probleme entwi­ckelt werden. Hier steht die Entde­ckung von Alter­na­tiven und die Anwendung von unkon­ven­tio­nellen Denk­weisen im Vorder­grund. Krea­tives Problem­lösen umfasst das Entwi­ckeln neuer Ideen, das Kombi­nieren von bisher unver­bun­denen Konzepten und das Erkennen von Mustern, um Lösungen zu finden, die nicht offen­sichtlich sind oder außerhalb des üblichen Denk­rahmens liegen.

Im Gegensatz dazu ist das analy­tische, ursa­chen­zen­trierte Problem­lösen ein syste­ma­ti­scher, logi­scher Ansatz, der darauf abzielt, die zugrunde liegenden Ursachen eines Problems zu iden­ti­fi­zieren und darauf basierend Lösungen zu entwi­ckeln. Hierbei werden etablierte Methoden und Tech­niken ange­wendet, um eine Lösung Schritt für Schritt zu erar­beiten. Anal­sy­ti­sches Problem­lösen ist häufig auf Fakten und Daten fokus­siert und beruht auf einer klar struk­tu­rierten Herangehensweise.

Während beide Ansätze ihre Stärken und Schwächen haben, ist krea­tives Problem­lösen besonders nützlich, wenn herkömm­liche Methoden nicht ausreichen oder wenn neue, inno­vative Ansätze erfor­derlich sind. Indem ich ChatGPT, TRIZ und ASIT in meinen krea­tiven Problem­lö­sungs­prozess inte­griere, kann ich die Vorteile beider Ansätze nutzen, um einzig­artige und wirkungs­volle Lösungen für jede Art von krea­tiven Heraus­for­de­rungen zu entwickeln.

Einführung in die Denk­werk­zeuge von TRIZ und ASIT

Lassen Sie mich die beiden wich­tigsten Denk­werk­zeuge für krea­tives Problem­lösen kurz vorstellen:

TRIZ ist die Abkürzung für „Theory of Inventive Problem Solving” und wurde vom russi­schen Wissen­schaftler Genrich Altshuller entwi­ckelt. TRIZ ist eine syste­ma­tische Methodik, die darauf abzielt, inno­vative Lösungen für tech­nische und nicht-tech­nische Probleme zu finden. Die Grundidee von TRIZ besteht darin, wieder­keh­rende Muster und Prin­zipien in Erfin­dungen und Lösungen zu iden­ti­fi­zieren, um diese auf neue Problem­stel­lungen anzu­wenden. TRIZ hilft, aus dem üblichen Denk­muster auszu­brechen und das Problem­lö­sungs­ver­mögen zu erweitern.

ASIT steht für „Advanced Syste­matic Inventive Thinking” und wurde von Dr. Roni Horowitz entwi­ckelt. ASIT ist eine kreative Denk­me­thode, die auf den Prin­zipien von TRIZ aufbaut und diese weiter­ent­wi­ckelt und verein­facht. ASIT konzen­triert sich darauf, vorhandene Ressourcen zu nutzen und kognitive Fixie­rungen zu über­winden, um inno­vative Lösungen zu entwi­ckeln. Mit ASIT habe ich gelernt, meine Gedanken zu fokus­sieren und Ideen zu gene­rieren, die auf den tatsäch­lichen Bedürf­nissen und Anfor­de­rungen des Problems basieren.

Die Kombi­nation von ChatGPT und diesen Denk­werk­zeugen hat das Potenzial, das kreative Problem­lösen auf eine neue Ebene zu heben. Indem ich TRIZ und ASIT (über­wiegend die ASIT-Methode) mit dem ChatBot kombi­niere, kann ich viel schneller ein brei­teres Spektrum an Lösungs­mög­lich­keiten erschließen und gleich­zeitig gezielt auf die zugrunde liegenden Probleme eingehen. 

Kreative Problem­lösung mit der ASIT-Methode und ChatGPT

Schauen wir uns als Erstes an, wie krea­tives Problem­suchen mit ASIT ohne künst­liche Intel­ligenz funktioniert. 

  1. In einer Vorbe­rei­tungs­phase benennen wir das zu lösende Problem. Zum Beispiel: „Die Größe der Heiz­körper in der Immo­bilie genügt nicht, um mit den Vorlauf­tem­pe­ra­turen einer Wärme­pumpe bei nied­riger Aussen­tem­pe­ratur ausrei­chend hohe Raum­tem­pe­ra­turen zu erreichen.“
  2. Jetzt benennen wir die soge­nannten „Problem­ob­jekte“. Das sind Elemente, die das Problem verur­sachen, unter ihm leiden – oder es irgendwie über­tragen. Im Beispiel können das sein: „Aussenluft, Wärme­tau­scher, Kompressor, Regelung, Heiz­wasser-Leitung, Heiz­körper, Thermostat“. 
  3. In diesem Schritt kombi­nieren wir eines der Elemente mit einem der ASIT-Prin­zipien und dem Problem-Statement. Dabei entstehen Sätze, die wir „Ideen­trigger“ nennen. Am Beispiel: „Wir fügen weitere Elemente der gleichen Art wie den Kompressor hinzu, wodurch die Größe der Heiz­körper ausreicht, um …“. 
  4. Ein kleines Team sucht nun nach Ideen und Lösungen auf der Grundlage des formu­lierten Ideen­triggers. Weitere Teams bear­beiten even­tuell weitere Ideen­trigger. Diese Phase nennen wir „Ideen­sprint“. So ein Ideen­sprint dauert etwa 10 bis 20 Minuten.
  5. Nach dem letzten Ideen­sprint werden die gefun­denen Ideen nach einem einfachen Schema bewertet – die inter­es­san­testen werden konkre­ti­siert, even­tuell kombi­niert und zur Umsetzung präsentiert.

ChatGPT kann in jeder der Phasen Zeit sparen und/​oder die Ergeb­nis­qua­lität deutlich verbessern. 

Vorbe­reitung und Liste der Problem­ob­jekte erstellen

ChatGPT kann dabei helfen, das Problem präzise zu formu­lieren, indem es durch gezieltes Nach­fragen Unklar­heiten beseitigt und die wich­tigsten Aspekte des Problems heraus­ar­beitet. Außerdem kann der Chatbot bei der Iden­ti­fi­kation der Problem­ob­jekte unter­stützen, indem er mögliche Elemente vorschlägt, die in Zusam­menhang mit dem Problem stehen.

Formu­lierung der Ideentrigger

Bei der Kombi­nation der Problem­ob­jekte mit den ASIT-Prin­zipien kann ChatGPT seine krea­tiven Fähig­keiten nutzen, um eine Vielzahl von Ideen­trigger zu gene­rieren. Hierbei kann der Chatbot auch unkon­ven­tio­nelle Kombi­na­tionen vorschlagen, die sonst mögli­cher­weise nicht in Betracht gezogen würden, und somit den Horizont für poten­zielle Lösungen erweitern.

Unter­stützung im Ideensprint

Während des Ideen­sprints kann ChatGPT das Team bei der Entwicklung von Lösungen unter­stützen. Der Chatbot kann als krea­tiver Spar­rings­partner dienen, der auf Basis der Ideen­trigger erste Vorschläge macht oder bestehende Ideen weiter­ent­wi­ckelt. So kann er neue Perspek­tiven einbringen und das Team dazu anregen, über den Tellerrand hinaus zu denken. Für die Team­mit­glieder wird die Lösungs­suche einfacher, da die ersten, vom ChatBot vorge­schla­genen, Lösungen ihre eigene Krea­ti­vität anregen.

Bewertung und Konkre­ti­sierung der Ideen

Nachdem die Ideen im Ideen­sprint gene­riert wurden, kann ChatGPT bei der Bewertung der Vorschläge helfen, indem er beispiels­weise Vor- und Nach­teile der einzelnen Ideen aufzeigt. Zudem kann der Chatbot bei der Konkre­ti­sierung und Kombi­nation der inter­es­san­testen Ideen assis­tieren, um sie für die Präsen­tation und Umsetzung vorzubereiten.

Insgesamt kann ChatGPT so den gesamten ASIT-Workshop beschleu­nigen und die Qualität der Ergeb­nisse verbessern. Er kann das mensch­liche Denken erweitern, kreative Vorschläge machen und bei der Entwicklung inno­va­tiver Lösungen unter­stützen. Ich bin über­zeugt, dass diese Kombi­nation aus mensch­licher und künst­licher Intel­ligenz mit einer struk­tu­rierten Krea­ti­vi­täts­me­thode die Zukunft des krea­tiven Problem­lösens ist.

Krea­tives Problem­lösen mit TRIZ und ChatGPT: Ein Beispiel

Um besser zu verdeut­lichen, wie ChatGPT und TRIZ zusam­men­ar­beiten können, um krea­tives Problem­lösen zu unter­stützen, betrachten wir ein Beispiel. Ange­nommen, ein Unter­nehmen möchte eine inno­vative Methode entwi­ckeln, um die Kühl­leistung einer Klima­anlage zu erhöhen, ohne die Ener­gie­kosten in die Höhe zu treiben.

Problem­i­den­ti­fi­kation und Wider­sprüche aufdecken

Zunächst kann ChatGPT dabei helfen, das Problem klar zu defi­nieren und mögliche Wider­sprüche aufzu­decken. Der Chatbot kann in einem Dialog mit den Team­mit­gliedern gezielte Fragen stellen, um den genauen Bedarf und die Rahmen­be­din­gungen zu ermitteln. Im Beispiel könnte der Haupt­wi­der­spruch darin bestehen, dass eine höhere Kühl­leistung mehr Energie verbraucht, was den Ener­gie­kosten widerspricht.

Recherche und Anwendung der TRIZ-Prinzipien

Sobald das Problem und die Wider­sprüche iden­ti­fi­ziert wurden, kann ChatGPT geeignete TRIZ-Prin­zipien vorschlagen, die in ähnlichen Situa­tionen erfolg­reich ange­wendet wurden. Ange­nommen, der Chatbot schlägt das Prinzip „Ener­ge­tische Kopplung” vor, bei dem verschiedene Energien mitein­ander kombi­niert werden, um Energie effi­zi­enter zu nutzen.

Ideen­ent­wicklung und ‑bewertung

An dieser Stelle kommt der mensch­liche Faktor ins Spiel: Die Team­mit­glieder sind nun gefragt, Lösungs­ideen zu entwi­ckeln, die auf dem vorge­schla­genen TRIZ-Prinzip basieren. ChatGPT kann dabei als krea­tiver Spar­rings­partner dienen, der auf Basis des ausge­wählten Prinzips erste Vorschläge macht oder bestehende Ideen weiter­ent­wi­ckelt. Zum Beispiel könnte der Chatbot vorschlagen, die Abwärme eines benach­barten Systems zur Vorwärmung der Kühlluft zu nutzen. So kann er neue Perspek­tiven einbringen und das Team dazu anregen, über den Tellerrand hinaus zu denken.

Nachdem die Ideen entwi­ckelt wurden, kann ChatGPT auch bei der Bewertung der Vorschläge unter­stützen. Der Chatbot kann Vor- und Nach­teile der einzelnen Ideen aufzeigen, wie zum Beispiel die Mach­barkeit der Umsetzung oder die erwar­teten Ener­gie­ein­spa­rungen. Auf diese Weise trägt ChatGPT dazu bei, die mensch­lichen Lösungs­sucher zu guten Ideen hinzu­führen, ohne die Lösungen selbst zu entwickeln.

Fazit

Insgesamt kann ChatGPT den TRIZ-basierten Problem­lö­sungs­prozess erheblich verbessern, indem es die Effi­zienz erhöht und die mensch­liche Krea­ti­vität unter­stützt. Die Kombi­nation von TRIZ und ChatGPT ermög­licht es, mensch­liche Krea­ti­vität und KI-gestützte Inno­vation zusam­men­zu­bringen, um tech­nische Probleme effektiv und effi­zient zu lösen. Diese Symbiose hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir krea­tives Problem­lösen angehen, nach­haltig zu verändern und neue, bahn­bre­chende Lösungen hervorzubringen.

Lösungen für nicht-tech­nische Probleme entwickeln

Besonders die ASIT-Methode ist auch geeignet, unge­wöhn­liche und attraktive Lösungen für Probleme in anderen Feldern als Technik und Tech­no­logie zu entwi­ckeln. Auch hier wird die Kombi­nation mit dem ChatBot die Produk­ti­vität der Ideen­suche und die Qualität ihrer Ergeb­nisse wesentlich steigern.

Dabei kann es zum Beispiel um solche krea­tiven Heraus­for­de­rungen gehen:

  • Perso­nal­ma­nagement: Wie können wir die Mitar­bei­ter­bindung und ‑zufrie­denheit verbessern, um Fluk­tuation zu redu­zieren und Talente in unserem Unter­nehmen zu halten?
  • Marketing: Wie können wir eine effektive Marke­ting­stra­tegie entwi­ckeln, die auf die Bedürf­nisse und Inter­essen unserer Ziel­gruppe abge­stimmt ist und gleich­zeitig unser Budget nicht übersteigt?
  • Unter­neh­mens­kultur: Wie können wir eine inklusive und diverse Unter­neh­mens­kultur schaffen, die den unter­schied­lichen Hinter­gründen und Bedürf­nissen unserer Mitar­beiter gerecht wird?
  • Kunden­bindung: Wie können wir unsere Kunden­be­zie­hungen stärken und lang­fristig zufriedene und loyale Kunden gewinnen?
  • Kommu­ni­kation: Wie können wir interne Kommu­ni­ka­ti­ons­pro­zesse opti­mieren, um den Infor­ma­ti­ons­fluss zu verbessern und Miss­ver­ständ­nisse zu vermeiden?
  • Konflikt­ma­nagement: Wie können Meinungs­ver­schie­den­heiten und Konflikte innerhalb unserer Teams konstruktiv gelöst werden, um eine gute Zusam­men­arbeit zu fördern?
  • Zeit­ma­nagement: Wie können wir Arbeits­ab­läufe opti­mieren, um die Produk­ti­vität zu erhöhen und gleich­zeitig Stress und Über­stunden zu reduzieren?
  • Entschei­dungs­findung: Wie können Entschei­dungs­pro­zesse in unserem Unter­nehmen verbessert werden, um fundierte und nach­haltige Entschei­dungen zu treffen?
  • Verän­de­rungs­ma­nagement: Wie können wir den Wandel effektiv bewäl­tigen und unsere Mitar­beiter auf dem Weg durch den Trans­for­ma­ti­ons­prozess unterstützen?
  • Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wicklung: Wie kann unser Unter­nehmen konti­nu­ierlich wachsen und sich weiter­ent­wi­ckeln, um in einem sich ständig ändernden Markt­umfeld wett­be­werbs­fähig zu bleiben?

Die Zukunft der Schnitt­stellen von KI und Kreativitätsmethoden

Die tech­nische Imple­men­tierung von ChatGPT und anderen spezia­li­sierten Chatbots ist ein wich­tiger Aspekt, der bei der Nutzung von künst­licher Intel­ligenz und Denk­werk­zeugen wie TRIZ und ASIT zur krea­tiven Problem­lösung in Orga­ni­sa­tionen berück­sichtigt werden sollte. Hier sind einige Möglich­keiten, wie ChatGPT und spezia­li­sierte Chatbots inte­griert werden können.

A. Nutzung von ChatGPT über APIs

ChatGPT kann über APIs (Appli­cation Programming Inter­faces) in bestehende Anwen­dungen oder Systeme inte­griert werden. APIs ermög­lichen es Entwicklern, die Funk­tionen von ChatGPT in ihre eigenen Anwen­dungen einzu­betten, sodass Nutzer direkt mit dem Chatbot inter­agieren können, ohne die zugrunde liegende Plattform zu wechseln. Die OpenAI-Plattform bietet APIs, die den Zugriff auf ChatGPT erleichtern und die Inte­gration in verschiedene Anwen­dungen ermöglichen.

B. Entwicklung von spezia­li­sierten Chatbots

Neben der Nutzung von ChatGPT können Unter­nehmen auch spezia­li­sierte Chatbots entwi­ckeln, die auf ihre indi­vi­du­ellen Anfor­de­rungen zuge­schnitten sind. Solche Chatbots können auf bestimmte Branchen, Fach­ge­biete oder Denk­werk­zeuge fokus­siert sein und somit maßge­schnei­derte Lösungen für spezi­fische Problem­stel­lungen liefern. Diese Chatbots können mit KI-Modellen wie GPT‑4 oder anderen künst­lichen Intel­ligenz-Platt­formen entwi­ckelt werden.

C. Inte­gration in bestehende Kommu­ni­ka­tions- und Kollaborationstools

ChatGPT und spezia­li­sierte Chatbots können in bestehende Kommu­ni­ka­tions- und Kolla­bo­ra­ti­ons­tools inte­griert werden, um den Zugang und die Zusam­men­arbeit bei der Problem­lösung zu erleichtern. Durch die Inte­gration in Tools wie Slack, Microsoft Teams oder andere Projekt­ma­nagement-Platt­formen können Mitar­beiter direkt mit dem Chatbot inter­agieren und gemeinsam an Lösungs­an­sätzen arbeiten.

Exkurs: Sicherheit und Datenschutz

Bei der Imple­men­tierung von ChatGPT und spezia­li­sierten Chatbots sollte auch der Schutz von Unter­neh­mens­daten und die Einhaltung von Daten­schutz­be­stim­mungen berück­sichtigt werden. Unter­nehmen sollten darauf achten, dass die einge­setzten KI-Platt­formen und ‑Tools über ange­messene Sicher­heits­maß­nahmen verfügen und den geltenden Daten­schutz­richt­linien entsprechen. 

Im Rahmen von Inno­va­tions- und Entwick­lungs­pro­jekten muss sicher­ge­stellt sein, dass keine Infor­ma­tionen aus dem Unter­nehmen abfließen können.

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